Eine Fernsehausstellung für Kinder im Filmhaus am Potsdamer Platz
Als die ersten Astronauten 1969 auf dem Mond landeten und aus dem Weltall hinunter auf die Erde blickten, waren sie von ihrer Schönheit überwältigt. Sie sahen eine leuchtend blaue Kugel – unseren Wasserplaneten. Im gesamten Sonnensystem ist er einzigartig. (Ausstellungstext)
Wasser ist zu einem der beherrschenden Themen des 21. Jahrhunderts geworden. Die Medien, allen voran das Fernsehen, haben wesentlich hierzu beigetragen. Natur- und Tierdokumentationen gehören schon lange zu den beliebtesten Genres im Fernsehen oder Kino.
Wasser ist eine Inspirationsquelle für (Schauer-)Märchen und wundersame Gestalten ...
Die wunderschöne Ausstellung WASSERWELTEN erforscht anhand von Fernseh- und Filmbildern, die Bedeutung des Lebenselements Wasser für uns Menschen, zeigt die Schönheiten und Eigenarten der Bewohner der Wasser- und Unterwasserwelten ebenso wie ihre Gefährdung und ihr unendliches Potenzial für phantastische Geschichten.
Als Forschungsschiff liebevoll und mit zauberhaften Details von der Architektin und Szenographin Ingrid Jebram inszeniert, bietet die Ausstellung WASSERWELTEN den Kindern die Möglichkeit, selbst aktiv als Expeditionsteilnehmer den Rätseln des Wassers nachzuspüren. TV-Wissenssendungen für Kinder helfen den kleinen Forschern, die richtigen Antworten zu finden ... und am Ende zu geprüften Wasserexperten mit freiem Eintritt zur Filmreihe im Kino Arsenal und im Cinestar Imax zu werden.
Wo: Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen am Potsdamer Platz
Wie lange: 29. Mai 2008 bis 11. Januar 2009
Von wem: Film- und Fernsehmuseum
Filmreihen: Kino Arsenal und Cinestar Imax
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Wissenswertes zum Thema Wasser:
> Die Erde besteht zu 70 % aus Wasser.
> Die ersten, die das Leben im Wasser mit der Kamera erforschten waren der französische Meeresbiologe Jacques-Yves Cousteau (1910–1997) und der österreichische Tauchpionier Hans Hass (geb. 1919).
> Cousteau drehte 1936 seinen ersten Unterwasserfilm und entwickelte dafür extra ein wasserdichtes Gehäuse für seine Filmkamera.
> Vom Meeresgrund wissen wir bisher weniger als vom Mond! Bis heute sind nur 5% des Meeresbodens überhaupt vermessen.
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